Fasching, das sind in der Altmühlstadt nicht nur Krapfen und Kostüme, fliegende Garderöckchen und Albernheit. Mit ihrer Benefiz-Gala verbindet die Treuchtlinger Karnevalsgesellschaft den Spaß auch stets mit einem guten Zweck.

Am Blackjack- und am Roulette-Tisch zockten die Gäste was das Zeug hielt. Zu gewinnen gab es Möbel- und Wellness-Gutscheine sowie bei der Verlosung drei Goldbarren.

Der hieß diesmal: Zocken für die Kinder- und Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr! Und das taten die Schönen, Bekannten und Betuchten aus Politik und Wirtschaft, aber auch so manch „einfacher“ Treuchtlinger kräftig. So war die Stadthalle nahezu ausverkauft, als sich von punkt 20.11 Uhr abends bis 3 Uhr in der Nacht die Roulette-Räder drehten, die Blackjack-Karten kreisten und die Sohlen der Tanzschuhe glühten.

Neben Eintrittpreis und Jeton-Nachkauf trugen Sparkasse, Raiffeisenbank, VR-Bank, Möbel Rachinger, Altmühlvital, der Lions Club Altmühltal und die Aurumed Edelmetall Süd GmbH mit Geld- und Sachspenden zum Zweck des Abends bei. Für ihre und zahlreiche weitere Vertreter der Treuchtlinger Politik und Geschäftswelt gab es den neuen Faschingsorden mit einem Motiv aus der Zukunft: dem bereits umgebauten Wallmüllerplatz. Brigitte Güllich von Möbel Rachinger ernannten die Tollitäten Daniel I. und Andrea II. zudem zur Ehrensenatorin.

Mit ihrem Prinzenwalzer hatten die beiden Hoheiten zuvor fast schon den Garden der KGT Konkurrenz gemacht. Diese trugen mit der Kindermarschtanzgruppe, der Juniorengarde und den beiden Tanzmariechen zur Unterhaltung bei. Für viel Gelächter sorgte am späteren Abend der österreichische Comedian Niko Formanek, der trotz seiner eher schlüpfrigen, nicht ganz

Das glücklichste Händchen am Roulette-Tisch hatten am Ende zwei Damen: Susanne Wössner machte aus ihren 1000 Spielgeld-Euro Startkapital stolze 83.500, Annlore Scheuer kam auf 56.000. Abgeschlagen auf Rang drei landete Klaus Ziegler mit einem Jeton-Wert von 37.010. Bei der Goldbarren-Verlosung gewannen Sabine Mödl (20 Gramm), Elisabeth Stützer (10) und Heike Lechner (5).

Auszug aus dem Treuchtlinger Kurier vom 22.01.2018 / TK – Patrick Shaw